Stintfahrt nach Fliegenberg 2016

Am 19. März, 10:00 Uhr, trafen wir uns am Schützenhaus, um gemeinsam zum Stintessen nach Fliegenberg zu fahren. Der Bus war fast ausgebucht und wir waren alle sehr guter Stimmung. Der Bus fuhr pünktlich ab und alle freuten sich auf den kommenden Tag. Von Anfang an war die gute Laune der Mitfahrenden zu spüren. Jeder tat sein Bestes, um zu zeigen, wie sehr er sich auf die Fahrt freute. Es wurde gelacht, gesungen und viel erzählt. Einige fuhren das erste Mal mit und Andere waren schon seit einigen Jahren dabei.

Einmal machten wir Halt an der Raststätte Brunautal. Besonders beeindruckend war der Ausschank von verschiedenen Selbstgebrannten, abgefüllt in Maggiflaschen. Dazu gab es leckere Frikadellen und Mettwurst.

Gegen 12:30 Uhr erreichten wir unser Ziel, das Gasthaus von Deyn. Schon am Eingang empfing uns der Duft von gebratenem Fisch. Für diejenigen, die keinen Fisch mochten, gab es eine kleine Alternative. Sehr lecker war auch der  Nachtisch.

Nach dem Essen ging noch die eine oder andere Flasche Kümmel über die Tische und die Reisegesellschaft wurde immer lustiger. Da der Wettergott es sehr gut mit uns meinte, wurde von einigen Mitreisenden ein schöner Spaziergang am Deich gemacht.


Abfahrt war gegen 16:00 Uhr. Sehr satt und sehr zufrieden nahmen alle im Bus Platz und freuten sich auf die Heimreise. Auch diesmal gab es eine kleine Pause an der Raststätte Allertal. Der Ausschank aus den Maggiflaschen muss nicht extra erwähnt werden.

Als wir um 18:00 das Schützenhaus in Rethen erreichten, hatten Einige schon vorgeschlafen und waren fit für Neues und Andere erwartungsvoll, was jetzt noch kam.

Es geht doch nichts über eine gute Organisation. Genau richtig zum Abendessen, hatten fleißige Bienchen einen großen Topf mit Bockwürstchen vorbereitet und wir, die wir natürlich ordentlich ausgehungert waren, konnten uns nochmal so richtig satt essen. Das obligatorische Bierchen durfte natürlich nicht fehlen.

So schön dieser Tag auch begann, so traurig endete er auch. Zumindest für die 96-Fans. Im Spiel gegen Frankfurt unterlag unser Heimatverein 1:0. Allen war klar, dass das den Abstieg bedeutete. Doch letztendlich konnte auch dieses schlechte Ergebnis nichts an unserer guten Laune ändern.

Glücklich und zufrieden (mehr oder weniger), verabschiedeten wir uns um 21:00 Uhr voreinander und sagten all denjenigen Danke, die für einen tollen Tag gesorgt hatten.